Ministerium platzt der Kragen! Spreen muss „unmittelbar und unverzüglich“ handeln!

Nachdem Landrat Wolfgang Spreen das erläuternde Schreiben der Bezirksregierung zum weiteren Vorgehen in Sammelunterkünften von Leiharbeitern „nicht kennt“, platzte dem Ministerium jetzt wohl der Kragen.
Die NRZ schreibt: „Laut einem Sprecher ist nun ein Schreiben an Spreen ergangen, in dem das Ministerium erneut darauf hinweist, dass es erwarte, dass „im Zuge der bereits am 13. Mai erteilten aufsichtlichen Weisung“ weiterhin „unmittelbar und unverzüglich alle erforderlichen Maßnahmen“ ergriffen und „mit Nachdruck“ verfolgt werden, „um den gesetzlichen Anforderungen der Verhütung und Bekämpfung der Ausbreitung“ von Corona-Infektionen zu genügen.
Das Ministerium erwarte zudem bis Dienstagabend über die Bezirksregierung Düsseldorf einen Bericht des Kreises über die bis dahin durchgeführten Maßnahmen.
Deutlicher kann eine Behörde eine andere nicht in den Senkel stellen.
Jetzt sind wir mal gespannt, ob der Landrat nun endlich handelt oder die nächste Eskalationsstufe in Kauf nimmt. Den Bürgerinnen und Bürgern in Kranenburg und des gesamten Kreis Kleve, den betroffenen Leiharbeitern und den Behörden vor Ort wäre eine späte Einsicht des Landrats zu wünschen.

Was treibt den Landrat zu derartig bockigen Verhalten?